Eine Koproduktion der Akademie der Künste, Berlin mit dem Anhaltischen Theater Dessau und der Stiftung Bauhaus Dessau. In Kooperation mit der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Gastspielmanagement: tristan Production.
Der Titel ist Programm: Mit „Über die Mauer“ überrascht Kandinsky, den meisten nur als Maler bekannt, mit einem Stück für die Bühne, das vom Schaffensprozess eines Werks erzählt. In einem ebenso ernsthaften wie amüsanten fiktiven Dialog zwischen Künstler:in und Zuschauer:in gibt er Einblicke in die Sicht des Malers, der aus der Zweidimensionalität des Bildes ausbricht und sie ins Dreidimensional-Räumliche des Theaters erweitert.
Die Regisseurin und Choreografin Arila Siegert unternimmt mit der Künstlergruppe Violett die szenische Realisierung von Wassily Kandinskys Bühnenkomposition „Über die Mauer“ von 1913/14 und die spielerische Auseinandersetzung mit seiner Theorie des Gesamtkunstwerks.
Fotos: Mila Teshaieva
Performance: Kerstin Schweers, Jörg Thieme, Isabel Wamig (Tanz und Gesang)
Künstlerische Leitung: Arila Siegert
Komposition und Live-Musik: Ali N. Askin
Ausstattung: Marie-Luise Strandt
Live-Malerei: Helge Leiberg
Licht: Felix Hampe
Filme: Guido Petzold
Dramaturgie: Carola Cohen-Friedlaender
Aufführungen: 14./15.01.2022 20 Uhr in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste
Publikumsgespräch: 14.01.2022 im Anschluss an die Vorstellung
Workshop „Kandinsky – Die Sprache der Künste. Licht/Farbe, Musik/Klang/Wort, Tanz/Bewegung/Szene“ mit Arila Siegert, Ali N. Askin, Helge Leiberg und Carola Cohen-Friedlaender: 15.01.022 13 Uhr, Infos und Anmeldung an workshop@hellerau.org
„Vor dem Vergessen bewahren – Tanz in der DDR“; Podiumsdiskussion der Sächsischen Akademie der Künste in Kooperation mit dem Tanzarchiv Leipzig e. V.: 15.01.2022 17 Uhr in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste