DAFNE AUF NAXOS mit der Serkowitzer Volksoper

Eine Zwangsehe nach Heinrich Schütz und Richard Strauss mit der Serkowitzer Volksoper aus Dresden. Zwei Theatercompagnies, die eine hochkulturell-verschroben und die andere eher bodenständig, müssen sich einen Abend lang die Bühne teilen. Aber welche der beiden Aufführungen erhält nun den Vorrang, das „Weiße Rössl“ oder Heinrich Schütz‘ verschollene Barockoper „Dafne“? Oder sollte man beide Stücke zeigen, nacheinander, und wenn ja, in welcher Reihenfolge? Oder sollte man gleichzeitig spielen? Ja, das wäre eine Möglichkeit, so ganz nach dem Geschmack der SERKOWITZER VOLKSOPER…Wie immer oberstes Prinzip: der Spagat zwischen Respekt und Respektlosigkeit gegenüber dem musikalischen Erbe, kombiniert mit Albernheit, Wortwitz und ungestümer Musizierkunst.